Beim pvCheck wird ihre Anlage auf Herz und Nieren überprüft, um auch solche Fehler aufzudecken, die (noch) keine Probleme machen.
Dies ist zum Beispiel vor der Inbetriebnahme sinnvoll, um die Qualitätsstandards der Montagefirma zu überprüfen und gleichzeitig den Ist-Zustand der Anlage so detailiert wie möglich zu kennen. So können neu auftretende Schäden gegenüber der Vesicherung auch als solche nachgewiesen werden. Häufiges Beispiel: Hagelschaden. Dank des InbetriebnahmeChecks kann ein Montage- oder Transportschaden ausgeschlossen werden.
Auch kurz vor Ende der gesetzlichen Gewährleistungsfrist (nach 2 Jahren) kann es nützlich sein, die Anlage auf ihre ordnungsgemäße Funktion überprüfen zu lassen. Grobe Mängel, die auf Dauer die Erträge der Anlage mindern würden, müssten dann noch vom Installateur nachgebessert werden.
Besonders bei einem Besitzerwechsel sollte es von großen Interesse sein, den aktuellen Zustand der Anlage zu kennen. Schließlich können die Erkenntnisse aus dem pvCheck preis- oder sogar kaufentscheidend sein.